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Training mit Herz und Verstand


Einzelstunden

Einzelstunden

Was passiert in diesem Kurs?

In Erster Linie stellt sich die Frage:
Hat mein Hund tatsächlich ein Problem oder empfinde ich als Hundebesitzer das Verhalten meines Hundes als Problem?

Wenn Ihr Hund eine “Unart” an den Tag legt, ist das für Sie ein Problem! Der Hund selbst hat im Regelfall kein Problem - aus seiner Sicht ist sein Verhalten immer richtig!

Probleme bei Hunden (die wir als Mensch meist so empfinden) sind z.B.:

    verschiedene Aggressionsformen
    (Angst- und  Leinenaggression; Aggression gegenüber: Artgenossen, Menschen, anderen Tieren; erlernte Aggression; futtermotivierte Aggression; Ressourcen- und Privilegienverteitigung; Schmerz- und Frustaggression)
    Dominanz
    Angst und Unsicherheit
    Alleinsein (Trennungsangst oder Langeweile/Protest)
    Dauerkläffen
    Buddeln (Blumentöpfe oder „Neugestaltung“ des Gartens
    Klauen (Lebensmittel, Gegenstände)
    Jagen
    Phobien (Gewitter, Silvester,...)
    Nichtkommen auf Ruf
    Anspringen
    Angst/Unruhe beim Autofahren...

Was tun?
Grundsätzlich gilt: wenn die Beziehung zwischen Hund und Hundeführer nicht stimmt, fällt es schwer, Probleme in den Griff zu bekommen.
Und: BEziehung ist nicht gleich ERziehung!!!

Es gibt natürlich auch bei Hunden viele Verhaltensprobleme, die auf psychische Ursachen zurückzuführen sind. Krankheitsbedingte Auffälligkeiten kommen jedoch weit häufiger vor als man denkt.

Auch wenn Ihr Hund für Sie äußerlich völlig munter und gesund erscheint, für viele dieser Probleme gilt: klären Sie ab, ob hinter den Problemen evtl. eine körperliche Ursache steckt (Gelenkschmerzen, Allergien, Tumore, Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion, Zahnprobleme). Dafür ist ein Besuch bei einem Tierarzt unerlässlich!

Bei meinem Hund ist körperlich alles in Ordnung, was tue ich jetzt?
Hüten Sie sich vor Meinungen und Methoden, die besagen, dass man z.B. den Hund mal richtig unterwerfen soll, den Hund am Nackenfell schütteln soll, prügeln soll, etc.

Auch wird oft auf das Wolfsverhalten verwiesen. DAS Wolfsverhalten gibt es nicht – jährlich gibt es neue Erkenntnisse (siehe Fachliteratur z.B. von Günter Bloch). Wölfe sind äusserst anpassungsfähig und hoch sozialisiert. Einige Verhaltensweisen lassen sich mit Wolfsverhalten erklären, aber durchaus nicht alle.

Welche Methode wähle ich für meinen Hund?
Egal, welches Problem Sie mit Ihrem Hund haben:
Bei den Einzelstunden gehe ich ganz speziell auf Ihr Problem mit dem Hund ein.

Das Erstgespräch dauert ca. 2 Stunden: Sie informieren mich über die Lebensweise mit Ihrem Hund, über die Eigenheiten Ihres Hundes und schildern mir Ihr Problem mit dem Hund.
Aufgrund dieser Angabe erstelle ich mit Ihnen einen Erziehungsplan. Wichtig ist, dass sich die gesamte Familie an den Plan und dessen Durchführung hält. Der Fortschritt muss aber - je nach Problem - kontrolliert werden. Wie viele Einzelstunden benötigt werden, hängt natürlich vom Problem ab UND vor allem an der Durchführung und Einhaltung des  Basisplanes durch den/die Besitzer !

Welche Hilfsmittel sind sinnvoll für meinen Hund?

Sie sollten unbedingt Abstand vom Gebrauch von Reizstromgeräten und Stachelwürger nehmen!  Im Sinne des Tierschutzes zählen o.g. Mittel zu den Starkzwangmitteln und sind – was das Reizstromgerät betrifft – sogar verboten.

Bei uns sind solche Mittel auf dem Platz NICHT erlaubt. Auch wir arbeiten nicht mit diesen Starkzwangmitteln!

Es gibt viele Hilfsmittel, die so gesehen, mehr Zeit in Anspruch nehmen, um ein Problem zu korrigieren, den Hund aber positiver beeinflussen. Hierzu zählen z. B. Schleppleine, Halti, Discen und die  Wurfkette.

 

Gruppentraining oder Einzeltraining?

Auch hier gilt: das kommt auf das Problem an. Häusliche Probleme (z.B. Trennungsangst - diese stellt sich meist als Kontrollzwang heraus) löst man am besten vor Ort in Einzelstunden. Für andere Probleme ist das Gruppentraining - evtl. in Kombination mit Einzelunterricht - sinnvoll (z.B. Aggression gegenüber Artgenossen).

Bei allen Trainings ist es u.a. Sinn und Zweck die Bindung zum Hundebesitzer zu fördern und zu  stärken. Dazu gehört auch, dass der Hundebesitzer lernt „hündisch“ zu denken. Denn nur wenn Sie wissen, wie Ihr Hund denkt, können Sie sein Verhalten beurteilen und in die entsprechenden Bahnen lenken.

Positive Bestätigung eines erwünschten Verhaltens kann ebenfalls ein unerwünschtes Verhalten mindern oder unterbinden. Zu diesen Hilfsmitteln gehört z.B. der Clicker.
Hierzu biete ich in regelmässigen Abständen u. a. auch Clicker-Seminare an.

Termine zu den Seminaren finden Sie hier.
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